Strategieplan für die Atomkraft sorgt für Diskussionen

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E.on gab Strategieplan in Auftrag

Ein 109-seitiges Strategiepapier über die positive Sicht der Atomenergie im Bundeswahlkampfes sorgt derzeit für reichlich Diskussionen. Nach einigen Medienberichten wurde das Konzept vom Energiekonzern E.on verfasst, so berichten es die Nachrichtenmagazine Spiegel und die Welt.

In diesem Papier wird vorgeschlagen, die Atomkraft im Wahlkampf positiv zu präsentieren, da sie für Versorgungssicherheit stehe. Das Konzept wurde nun auf de Webseite der Grünen Bundesfraktion veröffentlicht. Allerdings bestreitet E.on, dass sie dieses Papier in Auftrag gegeben hätte, vielmehr wurde es von der PR-Agentur PRGS angeboten, so sagte es auch ein Sprecher von E.on zu dem Nachrichtenmagazin Spiegel.

Weiter heißt es in dem Konzept, dass eine offene Debatte im Wahlkampf über die Atomkraft nicht empfehlenswert ist. Anstelle dessen sollten Politiker, Verbände und Meiden gezielter eingebunden werden, um nach der Bundestagswahl eine andere Energiepolitik einzusetzen. Das Ziel: längere Laufzeiten für die deutschen Kernkraftwerke nach der Bundestagswahl am 27. September… Die Aufgabenstellung wird gleich zu Beginn klar benannt: Das Gesamtziel der vorgelegten Strategie ist es, die politisch-öffentliche Debatte um die Verlängerung der Restlaufzeiten deutscher Kernkraftwerke positiv zu beeinflussen.“ So heißt es in der Quelle vom 23.09.09 vom Spiegel Magazin. In dem Papier werden auch namentlich Atomkraftgegner, wie auch Befürworter genannt. Auch Redakteure von unter anderem Spiegel, die Welt und die Süddeutsche Zeitung wurden in dem Papier genannt. Diese wurden in Zusammenhang mit einer angeblichen politischen Ausrichtung aufgezählt.

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