Von Bohrinseln zu Windkraftwerken

Offshore Windparks

Schwimmende Windräder sind bald keine Seltenheit mehr. Sollen doch die ersten vor der Küste Portugals vor Anker gehen.

Die US-Firma Principle Power vereinbarte dies mit dem Stromgiganten Energias de Portugal.

Die Windkraftbranche strebt schon lange auf die offene See hinaus. Der Grund: mehr Wind und weniger Probleme mit dem Schiffsverkehr. Die technischen Widrigkeiten waren bisher umso abschreckender. Es schien zu schwierig, den aufbrausenden Elementen dort standzuhalten. Daher sind auch bestehende Offshore-Windparks küstennah gebaut. Die Wassertiefe beträgt weniger als 50 Meter, sodass auf Grund gebaut werden kann.

In Portugal dagegen soll dies anders werden. Eine Technik, die von den schwimmenden Plattformen der Ölindustrie abstammt, wird eingesetzt. Prinzipiell handelt es sich um abgewandelte Bohrinseln, versehen mit einer Dämpfung gegen Wind und Wellengang. Um Kosten zu sparen, werden solche Anlagen an Land zusammengebaut und dann erst aufs Meer geschleppt.

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