Arbeiten am RWE-Windpark verzögern sich

RWE gab bekannt, dass sich die Arbeiten am Offshore-Windpark um etwa 1 Jahr verzögern werden. Für RWE bedeutet dies wohl 100 Millionen Euro Mehrkosten.

Grund für die Verzögerung sind fehlende Netzanschlüsse. Die Netzgesellschaft Tennet hatte RWE gesagt, dass es zu Verzögerungen kommen würde. Der Energieversorger rechnet mit rund einem Jahr. Damit seien auch die Pläne der Bundesregierung, bis 2020 die Windenergie an der deutschen Küste auf 10.000 Megawatt Leistung auszubauen nicht mehr realisierbar.

Die Pläne sind aber noch nicht auf Eis gelegt. Im Sommer soll das erste Fundament gegossen werden. Auch das Projekt Juist mit 1000 Megawatt Leistung verfolgt der Energieversorger weiter. „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir auch den offshore-Park Innogy Nordsee 1 weiter entwickeln und zur Genehmigungsreife führen. Wir erhoffen uns die erste Genehmigung noch in diesem Quartal“ sagte Hans Bünting, Finanzchef der Ökostromsparte RWE-Innogy.

Auch bei Eon kommt es zu Schwierigkeiten, denn auch hier verzögert sich der Anschluss um rund 15 Monate. Eon befürchtet nun, dass es zu einem Stillstand der offshore-Windkraft kommen könnte. „Für die Zeit nach 2015 bin ich pessimistisch, wenn sich nichts ändert“, sagte Mike Winkel von der Eon Sparte „Climate & Renewables“.

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