Riesige Verluste bei Eon

Der Ausstieg aus der Atomkraft hat bei Eon deutliche Spuren hinterlassen. Das Unternehmen versucht derzeit seine Geschäftsfelder zu erweitern.

Im vergangenem Mittwoch stellte Vorstandschef Johannes Teyssen die aktuellen Bilanzen vor und sprach vom bisher schwierigsten Jahr für das Unternehmen. 2011 hat eon einen Verlust von 2,2 Milliarden Euro gemacht. Noch im Jahr davor waren es 5,8 Milliarden Euro Gewinn.

Vor allem die Stilllegung von zwei Atommeilern und die Brennelementesteuer, sowie massive Abschreibungen auf Aktivitäten in Südeuropa haben dem Konzern die tiefroten Zahlen beschert.

Teyssen kündigte an, das Unternehmen künftig stärker n Richtung grüne Energien zu fokussieren und die Präsenz in wachstumsstarken außereuropäischen Märkten auszubauen.

“Eon hat die Talsohle erreicht“, sagte Teyssen resümierend über das abgelaufene Geschäftsjahr. Um dem entgegen zu wirken, will man künftig mehr in erneuerbare Energien investieren. Insgesamt von 7 Milliarden Euro war die Rede, rund 1 Milliarde davon in Deutschland.

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