RWE will zu viel Geld für Pfalzwerke-Anteil

RWE’s geplanter Verkauf des regionalen Versorgers Pfalzwerke AG ist vorerst gescheitert. Berichten zufolge, ist der Kaufpreis, den RWE fordert den Interessenten eindeutig zu hoch.

Theo Wieder, der Vorsitzende des Bezirkstages Pfalz, spricht gegenüber dem Dow Jones Energy Daily davon, dass der Kaufpreis wirtschaftlich absolut nicht vertretbar sei.

26,7 Prozent besitzt RWE anteilig von den Pfalzwerken. Dafür forderte der Energieriese einen Kaufpreis von mehr als 100 Millionen Euro, was die Kommunen nicht durch die Dividenden refinanzieren könnten. Vielmehr erhofften sich die Kommunen, die Bezahlung durch ein Darlehen von höchstens 30 Jahren Laufzeit über die Dividenden aus den Wertpapieren zu realisieren.

Dennoch ist nicht aller Tage Abend. Denn Wieder spricht auch davon, dass die Verhandlungen derzeit noch nicht gänzlich beendet seien und man mit RWE nochmals Gespräche aufnehmen wolle. Dennoch sollte RWE deutlich einlenken und die Obergrenze von angeblich 80 Millionen Euro berücksichtigen. Man geht davon aus, dass noch im Mai ein weiteres Treffen stattfinden wird. Mit 52,1 Prozent hält der Regionalverband bereits die Mehrheit des Regionalversorgers.

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