Billiges Gas – aber nicht für die Verbraucher

Der Energieversorger Eon bekommt jetzt billiges Gas aus Russland. Doch dass die Ersparnis an die Verbraucher weitergegeben wird, ist unwahrscheinlich.

Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich Eon und Gazprom auf Preisnachlässe geeinigt. Bereits für das erste Halbjahr 2012 erwartet Eon eine positiven Ergebniseffekt in Milliardenhöhe. Die getroffenen Vereinbarungen gelten ab dem 4. Quartal 2010.

Verbraucherschützer gehen jedoch davon aus, dass Eon der einzige Gewinner bei diesem Deal ist, denn es ist wohl ungewiss, ob Endverbraucher auch etwas von den Preisnachlässen hätten. Nachdem die Preise in den letzten Jahren durch den Wettbewerb wieder gesunken sind, hat sich der Trend nun wieder um 180 Grad gedreht. So wie viele andere Versorger hat auch Eon seinen regionalen Versorgern Preiserhöhungen von rund sechs Prozent angekündigt.

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