Solarkiosk soll Afrika mit Strom versorgen

Solarstrom: Chance für Afrika?

Da große Teile von Afrika keinen Zugang zum Stromnetz haben, hat sich ein Berliner Unternehmen nun um die Entwicklung eines Solarkiosks bemüht, mit dem es möglich sein soll, an jedem Ort des Landes Strom zu erzeugen. Dabei macht man sich die hohe Anzahl der Sonnenstunden auf diesem Kontinent zunutze: Der so genannte Solarkiosk verfügt zu diesem Zwecke über Solarzellen auf dem Dach, womit er genügend Strom zum Betrieb von Kühlschränken, Lampen oder auch das Laden von Handys erzeugen kann.

Darüber hinaus können auch Lebensmittel, Getränke und Medikamente auf diese Weise kühl gelagert werden. Viele Afrikaner, die ein Handy besitzen, müssen häufig viele Kilometer zurücklegen, um ihr Handy aufzuladen. Der Solarkiosk kann von Kleinhändlern betrieben werden, die auf diese Weise völlig unabhängig von den staatlichen Stromnetzen wären.

Die Sonnenenergie kann auch gespeichert werden, mit Hilfe von Bleibatterien könnten auch ein paar Regentage locker überbrückt werden. Ein erster Prototyp des Solarkiosks ist derzeit in Zentraläthiopien in Betrieb, weitere mobile Stromstationen sind auch für Kenia und Tansania in Planung. Auf lange Sicht sollen allerdings weite Teile Afrikas mit dem praktischen Solarkiosk ausgestattet werden. Der Solarkiosk ist ein Projekt des Berliner Startups GNF.

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