Dank Ökostrom von LichtBlick werden Elektroautos noch umweltfreundlicher

LichtBlick_Strom_Sonne_2015_01Was bringt es, ein Elektroauto zu fahren, wenn dessen benötigter Strom mit Hilfe eines Kohlekraftwerkes oder eines Atomkraftwerkes erzeugt wurde? Dann sieht die Ökobilanz dieses Verkehrsmittels nämlich schon gar nicht mehr so rosig aus, aber jetzt will der Hamburger Energieversorger LichtBlick mit einem speziellen Angebot dieses Missverhältnis wieder gerade rücken. Für die Fahrer von Elektroautos gibt es ab sofort „FahrStrom“, der zu 100 % aus zertifiziertem Ökostrom stammt. Damit kann der Kunde zuhause sein E-Mobil mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen tanken und auch unterwegs auf diese Strom-Art setzen.

Wer ein Elektroauto im täglichen Leben nutzt, lädt es meist zuhause an der Steckdose. Hier kann ganz leicht Ökostrom getankt werden. Damit das mit Elektroautos auch unterwegs klappt, gibt es vom Hamburger Stromversorger LichtBlick jetzt den LichtBlick-Ladechip, mit dem europaweit an über 15.000 öffentlichen Stromtankstellen schnell und unkompliziert Strom aufgeladen werden kann. Die Abrechnung erfolgt dann über die normale Stromrechnung des Hamburger Konzerns.

Zu diesem neuen System sagte Heiko von Tschischwitz, Vorsitzender der Geschäftsführung von LichtBlick: „Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Im ersten Schritt sorgen wir dafür, dass Elektroautos mit echtem Ökostrom emissionsfrei fahren. Aber wir denken schon weiter: In Zukunft stabilisieren Batteriespeicher die Stromnetze. Elektroautos werden damit ein Grundpfeiler der dezentralen und vernetzten Energiewelt.“ 26,44 Cent pro Kilowattstunde brutto werden fällig, wenn das Elektroauto an der heimischen Steckdose mit „FahrStrom“ geladen wird. Genauso viel wie beim Haushaltsstrom.

Bislang dürfen unabhängige Stromanbieter noch nicht die öffentlichen Stromtankstellen beliefern. Für Kunden bleibt hier nur die Möglichkeit, den vom örtlichen Anbieter angebotenen Strom zu tanken, der dann lediglich mit dem Ladechip über LichtBlick abgerechnet wird. Dabei hat allerdings immer noch der lokale Anbieter die Zusammensetzung und die Qualität des Stroms alleine in der Hand. Der Kunde kann also, entgegen zu konventionellen Tankstellen, nicht entscheiden, was er tanken möchte. Die Fahrer von Elektroautos können nicht entscheiden, ob sie ihren Wagen mit Atomstrom oder Ökostrom füttern. Damit sich das ändert, setzt sich das Hamburger Unternehmen für eine liberalere Energiepolitik an den Stromtankstellen ein.

Um den Nutzen eines Elektroautos für den Nutzer noch weiter zu erhöhen und die Nutzung noch attraktiver zu machen, plant das Hamburger Unternehmen, Elektrofahrzeuge zu einem leistungsstarken Schwarm zu vernetzen. Damit will man Elektroautos künftig zum Teil intelligenter Stromnetze machen und etwa überschüssigen Strom aus Wind- oder Solaranlage zwischenspeichern, der später bei Bedarf wieder ins Netz eingespeist werden kann. Mit diesem System will man für mehr Netzstabilität sorgen und einen Zusatznutzen für den Kunden schaffen. Der soll dann für den eingespeisten Strom eine SchwarmStrom-Prämie von LichtBlick bekommen.

Bilder: © Lichtblick

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