Umsatz von EnBW steigt im ersten Quartal 2009

enbwTrotz der anhaltenden Wirtschaftskrise, die sich seit Monaten weltweit ausbreitet, kann die EnBW eine stabile Geschäftsentwicklung verzeichnen. Nach den veröffentlichen Finanzergebnissen für das erste Quartal 2009 erhöht sich der Umsatz des Energiekonzern im Vergleich zum Vorjahres um 8,6 %. Ein Grund ist der lange und kalte Winter 2008/2009, der besonders im Bereich Gas zu höhere Nachfrage führte. So erreichte der Umsatz eine Steigerung von 35,3 %.

Auch im Bereich Strom konnte EnBW ein Plus von 1,6 % erreichen. Doch der Energieabsatz des Konzerns hat sich nicht regelmäßig entwickelt. So sank der Stromabsatz an Industrie und Weiterverteiler um 13,5 %. Das belastet den Umsatz um rund 50 Millionen Euro. Dagegen konnte EnBW die Stromversorgung bei Privatverbraucher um 2,9 % steigern und auch im Gasbereich erhöhte sich bei den privaten Haushalten um 15,1 %.

Außerdem sollen Investitionen in Gesamthöhe von 231 Millionen Euro das wirtschaftliche Wachstum des Energiekonzerns weiter ausbauen. Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW meint zu den veröffentlichten Finanzergebnissen: „Wachstumsinvestitionen sind auch und gerade in der gegenwärtig schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage sinnvoll. Für die EnBW sind sie notwendig, weil wir vorausschauend planen und unsere Kunden auch langfristig zuverlässig mit Energie versorgen wollen. Deshalb investieren wir heute in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.“

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