
Übernahme der Essent durch RWE rückt näher
Noch immer ist die Übernahme des niederländischen Energieversorgers Essent durch die RWE nicht sicher. Denn die Provinzregierung Nord Brabants, die über 30,8 % Anteile an Essent besitzt, stimmte bis jetzt gegen die Übernahme. Um dies umzukehren schlossen Essent und RWE einen Vertrag über Milliarden schwere Investitionen in erneuerbarer Energie ab. Unter anderem sollen bis 2013 Windkraftanlagen von 1,5 Milliarden Euro, sowie ein Kohlkraftwerk, dass für eine CO² freien Ausstoß nachgerüstet werden soll, geplant werden. So soll Essent dann bis 2020 ein Viertel des niederländerischen Stroms mit erneuerbaren Energien produzieren. Dieses Abkommen wird von einer unabhängigen Stiftung überwacht. Zu dieser Stiftung gehören auch die Vertreter der bisherigen Anteilseigner.
Vor allem das Parlament von Nord-Brabant soll mit diesem Vertrag überzeugt werden. Zwar heißt es aus internen Kreisen, dass die Regierung zu stimmen wird, allerdings setzt sie sich dann über eine Empfehlung der niederländischen Regierung. Doch mit diesem Vertrag würden die ausgesprochenen Kritiken der Nord-Brabant Parlament, die sich nur mit knapper Mehrheit gegen die Übernahme aussprach, entkräftet werden. Außerdem stehe das Parlament unter hohem Druck, da die anderen Anteilseigner fest mit den Investitionen rechnen.
Für RWE ist die Zustimmung aller Aktionäre wichtig, um die angestrebten 80 % zu übernehmen. Außerdem sei die Übernahme auch strategisch sehr gut, da die Versorgung der beiden Energiekonzerne aneinander grenzt.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese