RWE verzeichnet Umsatzplus

rwe-vorstandRWE konnte sich trotz der Wirtschaftskrise über einem erheblichen Zuwachs im Umsatz freuen. Zwar musste die Aktien des Energieriesen im letzten Quartal 10 % einbüßen, jedoch liegt sie damit noch besser als die E.on Aktien, die rund 20 % nach unten rutschten.
Aber auch wenn die Aktien von RWE leicht ins Minus geraten sind, konnte der Konzern einen starken Zuwachs in seiner vorgelegten Quartalbilanz erreichen. Besonders im Handelsgeschäft verzeichnete RWE einen positiven Umsatz.
Mit einer Umsatzsteigerung von 8,4 % auf 14,5 Milliarden Euro übertraf RWE sogar die Prognosen der Branchenkenner.
RWE selbst sieht sich nicht betroffen von der aktuellen Krise. Vorstandschef Jürgen Großmann bezeichnet den zuletzt verzeichneten Absatzrückgang nicht als so dramatisch. Damit hatte er wohl vollkommen recht. RWE plant das Niveau von 2008 auch in diesem Jahr zu halten. Denn diese Steigerung beruht nicht auf einem Zufall. „In Krisenzeiten bewährt sich der vorsichtige Kaufmann: Wir haben in den letzten beiden Jahren dafür gesorgt, dass unsere Stromproduktion für dieses Jahr praktisch ausverkauft ist. Dabei haben wir Preise erzielt, die deutlich über dem aktuellen Marktniveau liegen,“ so Jürgen Großmann.
Auch ein Grund zum freuen, ist die bevorstehende Übernahme vom niederländischen Energiekonzern Essent. Denn die Annahmequote liegt nun bereits bei 56%. Die meisten Aktionäre stimmten der Übernahme zu. Nun fehlen noch rund 24% bis zu den von RWE gewünschten 80%.
Allerdings gerieten diese gute Nachrichten für RWE rückten durch die öffentlichen Unstimmigkeiten im Vorstand etwas in den Hintergrund.

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