Werden Ökostrompreise teurer?
Derzeit nutzen nur 3% der deutschen Haushalte Ökostrom, doch das soll ich ändern. Denn die Zahl der Ökostrombezieher steigt stetig. Aber auch gleichzeitig der Preis, sagt auch der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, kurz BDEW.
So wird ein Aufschlag von bis zu 2 Cent pro Kilowatt erwartet. Das sehen ebenfalls die großen vier Stromkonzerne in Deutschland. Da sie den Ökostrom ins Netz einspeisen, müssen sie auch eine entsprechende Vergütung an die Betreiber von erneuerbare Energie Anlagen begleichen. So wird 2010 eine Vergütungshöhe von insgesamt 12,7 Milliarden Euro erwartet. Dann handelt man den produzierten Strom an der Strombörse. Der ausgehandelte Strompreis sagt aus wie viel Belastung der Verbraucher tragen muss. Wenn der Ökostrom zu hohen Preisen weiterverkauft wird, bleibt die Differenz für den Verbraucher überschaubar. Kommen aber niedrige Großhandelspreise auf, wird das teuer für den Bezieher von Ökostrom. Erst kürzlich berichtete der Nachhaltig Leben Blog, dass Ökostrom teilweise günstiger als der herkömmliche Strom ist. Dies würde durch den angesprochenen Trend sicherlich wieder zunichte gemacht.
Derzeit stammen 15 % des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energie Anlagen. Bis 2020 könnten es rund 47 Prozent sein. Denn auch die Schwarz-Gelbe Regierung will trotz Atomkraftverlängerung nicht am Ausbau der umweltfreundlichen Energie abweichen. Gerade bei ansteigenden Preisen für Ökostrom sollte man einen Stromvergleich in Erwägung ziehen. Denn günstig gibt es auch im Bereich erneuerbare Energie.
Ökostrompreise sollen steigen
Derzeit nutzen nur 3% der deutschen Haushalte Ökostrom, doch das soll ich ändern. Denn die Zahl der Ökostrombezieher steigt stetig. Aber auch gleichzeitig der Preis, sagt auch der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, kurz BDEW. So wird ein Aufschlag von bis zu 2 Cent pro Kilowatt erwartet. Das sehen ebenfalls die großen vier Stromkonzerne in Deutschland. Da sie den Ökostrom ins Netz einspeisen, müssen sie auch eine entsprechende Vergütung an die Betreiber von erneuerbare Energie Anlagen begleichen. So wird 2010 eine Vergütungshöhe von insgesamt 12,7 Milliarden Euro erwartet. Dann handelt man den produzierten Strom an der Strombörse. Der ausgehandelte Strompreis sagt aus wie viel Belastung der Verbraucher tragen muss. Wenn der Ökostrom zu hohen Preisen weiterverkauft wird, bleibt die Differenz für den Verbraucher überschaubar. Kommen aber niedrige Großhandelspreise auf, wird das teuer für den Bezieher von Ökostrom.
Derzeit stammen 15 % des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energie Anlagen. Bis 2020 könnten es rund 47 Prozent sein. Denn auch die Schwarz-Gelbe Regierung will trotz Atomkraftverlängerung nicht am Ausbau der umweltfreundlichen Energie abweichen.
Gerade bei ansteigenden Preisen für Ökostrom sollte man einen Stromvergleich in Erwägung ziehen. Denn günstig gibt es auch im Bereich erneuerbare Energie.
1 Kommentar
der Autor des Artikels hat leider zwei getrennte Sachen vermengt.
Zum einen den Preis von Ökostrom im Vergleich zum konventionellen Strom für den Endkunden. Da gibt es zur Zeit kaum noch Unterschiede zwischen den normalen Angeboten der Stadtwerke und unabhängigen Ökostromanbietern. Dies sogar dann nicht, wenn zusätzlich zum Strompreis noch der Neubau von Erzeugungsanlagen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien gefördert wird, wie z.B. bei der Naturstrom AG, EWS Schönau oder Greenpeace Energy.
Zum Anderen redet er über die Höhe der EEG-Umlage von 2,0 Cent in 2010, die alle Stromhändler, egal ob konventionell oder ökologisch, Ihren Kunden berechnen müssen. Dabei geht es um die Mehrkosten des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Deutschland, die über das Erneuerbare Energien Gesetz auf alle Stromkunden umgelegt werden. Diese werden im nächsten Jahr deshalb so hoch ausfallen, da der konventionelle Strompreis an den Strombörsen durch die Wirtschaftskrise zur Zeit ungewöhnlich niedrig ist.
Dies wird sich mit Anziehen der Konjunktur höchstwahrscheinlich recht schnell wieder ändern. Mittelfristig sind Erneuerbare Energien die einzige Möglichkeit den steigenden konventionellen Strompreisen entgegenzuwirken.
Nicht berücksichtigt bei dieser Darstellung sind viele kostensenkenden Effekte der Erneuerbaren Energien, so fällt der Grosshandelspreis für Strom bei starken Windeinspeisungen in Deutschland mittlerweile oft auf Werte um die 0, d.h. Strom gibts umsonst.