Endlich kommt auch aus den Reihen der Parteien die Bestätigung, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Atomkraft und den Strompreisen gibt – in einer Pressemitteilung der SPD Bundestagsfraktion heißt es nun, dass im liberalisierten Strommarkt der Preis der letzten teuren Kilowattstunde, die den Bedarf abdeckt, den gesamten Strompreis an der Strombörse unabhängig vom Primärenergiemix bestimme. Da die Atomkraftwerke nur die die Grundlast sichern und nicht bei Spitzenbedarf zugeschaltet werden, sei dieses Argument völlig haltlos. Bei einem Spitzenbedarf würden Gaskraftwerke oder alte ineffiziente Kohlekraftwerke zugeschaltet, die wegen der Brennstoffkosten eben teuer produzieren – woher dann auch der hohe Strompreis für die Endkunden rührt.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese