Elektroautos sollen bis 2020 marktreif werden

64081395_a2660b55f3Ein wahrer Hype haben die klimafreundlichen Elektroautos in Deutschland ausgelöst. Nach Meinung vieler liegt die Zukunft in diesem strombetriebenen Fahrzeugen. So könnte man den CO² Ausstoß um ein vielfaches verringern und damit gegen den Klimawandel steuern. Doch die Technik ist noch nicht ganz ausgereift und marktfähig. Darum möchte der Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) 115 Millionen Euro aus dem zweiten Konjunkturpaket für die Förderung der Elektroautos verwenden. Diese Fördersumme werden in acht Regionen aufgeteilt.

Insbesondere das Rhein-Main-Gebiet, Rhein-Ruhr, Berlin/Potsdam, Bremen/Oldenburg, Hamburg, München, sowie Stuttgart und Sachsen profitieren vom Pilotprojekt des Verkehrsministers. Sie wurden aus 130 Regionen, die sich beworben haben, ausgewählt.

Ziel ist es bis 2020 nicht nur 20% der erneuerbarer Energie zu nutzen, sondern auch mindestens 1 Millionen Elektroautos auf den Straßen fahren zu haben. Ab 2010 wird Europcar auch Elektroautos vermieten.

Bis 2011 soll die Förderung für die Erprobung und Marktvorbereitung eingesetzt werden. Getestet werden Personenwagen, elektro- oder hybrid-getriebene Stadtbusse und Müllfahrzeuge sowie Fahrräder mit unterstützendem Elektroantrieb im Alltags- und Berufsverkehr. Nach der Testphase finden dann Gespräche mit den Kommunen und Regionen statt, um die Erprobung in die Praxis umzusetzen.

„Deutschland soll mit seinen hervorragenden Ideen aus dem ganzen Land zum Marktführer für moderne Antriebstechnologien werden. Das sichert wichtige Arbeitsplätze und die Mobilität der Zukunft.“ Das noch größte Problem ist die Stromspeicherung im Fahrzeug und damit die Leistungskapazität einer „Ladung“, so der Verkehrsminister Tiefensee.

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