Ökostrom gekauft – aber auch Öko in der Steckdose?

Da will man nun alles richtig und vor Allem besser machen und kauft den bisher immer noch etwas teureren Ökostrom, aber was kommt tatsächlich aus der heimischen Steckdose?

Mischtstrom! Ganz normaler Mischstrom wie ihn auch der Nachbar erhält, der nichts anderes bestellt hat. Angesichts dessen fragt man sich dann, wie viel Sinn es macht, überhaupt den Ökostrom zu bestellen.  Um diese Frage zu klären, muss man wissen, wie die Stromverteilung erfolgt.
Die Stromanbieter beziehen ihr Produkt Strom aus einem großen Stromreservoir – vergleichbar mit einem riesigen Stausee. Hier speichern alle Stromhersteller ihren Strom ein. Bedeutet also, egal, ob der Strom aus Atomkraft, Wind- oder Sonnenenergie oder aus fossilen Brennstoffen hergestellt wurde, in diesem Strom-Stausee fließt alles zusammen. Als Verbraucher hat man allerdings darauf Einfluss, wie sich die einzelnen Strommengen in diesem Stausee zusammen setzen. Je mehr Menschen Ökostrom buchen, desto höher ist der Anteil an Ökostrom in diesem imaginären Stausee und dieser verdrängt somit die konventionellen Stromherstellungen zurück.

Als Verbraucher haben wir also entscheidend Einfluss auf die Zusammensetzung des Stroms und somit ja – es lohnt sich den noch etwas teureren Ökostrom zu buchen!
Interessante Informationen und Artikel rund um das Thema „Was ist Ökostrom“ Sie hier.

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