Wachstum der Windkraftanlagen macht 2009 eine Pause

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Winkraft: Wachstum stagniert - Bild: Ablestock / Jupiterimages

Nun wird es beim Wachstum in der Windkraftbranche still, denn die Wirtschaftskrise macht auch nicht vor erneuerbaren Energien halt. Zwar konnten Unternehmen aus der Windindustrie in den letzen Jahren ein deutliches Plus an Wachstum verzeichnen, jedoch wird dieser im Jahr 2009 voraussichtlich  stagnieren.

So Thorsten Herdan, Geschäftsführer von Power Systems beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau in Berlin. Nach seinen Angaben soll der Weltmarkt für Windkraft im Jahr 2009 eine Verschnaufspause einlegen. Nach Aussagen des Deutschen Windenergie Institutes wurden 2009 rund 400 Windanlagen mit 800 Megawatt erbaut. Diese Zahl ist gegenüber dem Vorjahr fast gleichbleibend.

Damit beläuft sich nun in Deutschland die Anzahl der Windkraftanlagen auf 20.674 Stück, die eine Gesamtleistung von 24.700 Megawatt erreichen. Bis Ende des Jahres sollen weitere 2000 Megawatt folgen und bis 2010 könnten es dann mit dem Neubau von Anlagen auf insgesamt 2.500 Megawatt erhöht werden.

Doch vorerst soll es keinen weiteren Zuwachs geben. Erst 2010 ist wieder mit einem Anstieg von bis zu 10% zu erwarten. Dabei verteilt sich die Stagnation weltweit recht unterschiedlich. So schrumpft der Wachstum aufgrund der Finanzkrise in den USA um ganze 30%. Dagegen legt China nun kräftig zu. Auch in der EU gibt es ein Wachstum. Neben Deutschland, sind auch Italien, Frankreich und Großbritannien auf dem Windkraftmarkt  fest etabliert.

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