Das Internet als Klimakiller – denn Suchanfragen sind schädlich

Während mittlerweile hinreichend bekannt ist, dass unter anderem auch Abgase die Atmosphäre belasten und damit den Zustand des Klimas verschlechtern, gibt es immer noch Faktoren, die in ihrer Summe ebenfalls nicht förderlich sind – nur dass diese Tatsache den meisten Menschen nicht wirklich bewusst ist. Denn die wenigsten würden wohl damit rechnen, dass eine ganz normale Suchanfrage über das Internet laut einem Bericht der „Sunday Times“ etwa sieben Gramm Kohlendioxid freisetzt – was vom Suchmaschinenriesen Google jedoch sofort als „viel zu hoch“ eingestuft wurde. Laut Google sei ihre Suchmaschine viel schneller als jene der Konkurrenz und würde demzufolge auch nur weniger Energie pro Anfrage verbrauchen.

Fakt ist jedoch, dass auch die IT-Branche eine Menge an Kohlendioxid in die Atmosphäre bläst und dass hier auch ein dementsprechend hoher Handlungsbedarf herrscht, was die Verbesserung dieses aktuellen Zustands angeht. Allerdings muss man dabei auch bedenken, dass der Stromverbrauch in diesem Fall nicht am PC selbst anfällt, sondern auf die Wege, die vom PC über den Router bis hin zu den Servern und den Rechenzentren zurück gelegt werden. Denn erst am Ende dieser Kette findet man den Hauptverursacher, da die Rechenzentren häufig noch relativ ineffizient arbeiten. Laut dem Biologen und Politologen Siegfried Behrendt vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin könne man so zum Beispiel die Abwärme, die beim hohen Stromverbrauch durch die Server entsteht, auch sinnvoll nutzen.

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