Mecklenburg-Vorpommern setzt auf Windkraft

Meklenburg-Vorpommern will Windkraft ausbauen

Der Öko-Strom liegt weiterhin im Trend – so hat die EU sich nun dazu entschlossen, ein weiteres Projekt zur Energiegewinnung durch Windkraft in Rostock zu fördern. Die Fördersumme liegt bei 3,5 Millionen Euro.

Mit den für Projekte wie diese vorgesehenen Geldern aus dem Programm „Südliche Ostsee“ wird zum Beispiel auch das Projekt „South Baltic Offer“ finanziert, bei dem es um die Ressourcenbündelung im Bereich Offshore-Windkraftanlagen geht. Dabei musste Rostock erst gerade das Jahr mit der geringsten Ausbeute an Windstrom seit einem Zeitraum von fünf Jahren verkraften – das Gesamtpotential der Windenergie wurde im Jahr 2009 immerhin nur zu 80 Prozent ausgereizt. Aber es kann nur aufwärts gehen.

So plant Mecklenburg-Vorpommern bereits in diesem Jahr, rund 60 Prozent des Strombedarfs aus regenerativen Quellen zu erzeugen. Andreas Jesse, der Sprecher des Landesverbandes, hält in den nächsten zwei Jahren sogar eine Summe von 1,5 Milliarden Euro zur Förderung der Windkraft für möglich, was zum einen zwar ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz wäre, zum anderen könnte die Umsetzung aber auch durch verschiedene Verfahren zur Bewilligung noch erschwert bzw. in die Länge gezogen werden. Bereits jetzt macht die Windenergie rund 40 Prozent des genutzten Stroms in Mecklenburg-Vorpommern aus. Allein im letzten Jahr sind in dieser Region 49 neue Anlagen entstanden, die es auf eine Jahresleistung von rund 95 Megawatt bringen.

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