Geringer Stromverbrauch ist teuer

Birne

(c) Jupiterimages / Applestock 2009

Wer weniger Strom verbraucht, zahlt drauf. Dafür ist die Abstufung der Tarife verantwortlich, wie das Vergleichsportal Verivox herausgefunden hat.

Die Stromlieferanten teilen die Tarife in den Arbeitspreis und die Grundgebühr. Verbraucht man jedoch weniger Strom, so fällt die Grundgebühr viel deutlicher ins Gewicht. Laut Verivox liegen der durchschnittliche Jahresverbrauch eines Vier-Personen-Haushaltes bei 4000 Kilowattstunden. Damit kostet eine Arbeitsstunde 24,80 Cent. Ein Ein-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 2000 Kilowattstunden hingegen zahlt 26,43 Cent pro kWh. Verbraucht man sogar nur 1000 Kilowatt, zahlt man dafür satte 30,09 Cent pro Stunde.

„Verbraucher, die sich bemühen Strom zu sparen, werden durch die üblichen Tarifmodelle nicht zwangsläufig mit niedrigeren Kosten belohnt“, sagt Peter Reese, Leiter Energiewirtschaft bei Verivox. Einzige Alternative wäre der Wechsel zu einem Stromversorger der keine oder nur eine geringe monatliche Grundgebühr verlangt.

1 Kommentar

  1. Götz Bodenbohl -  10. Mai 2011 - 21:58 1956

    Um dieses zu umgehen haben wir einen Hauszähler und der Verbrach wird mit den Nebenkosten bezahlt.
    Verbrauchsermittlung über Zwischen Zähler.

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