Stromdebatte – Expertengruppe stellt Konzeptpapier zur Entlastung der Verbaucher vor

Die von Wirtschaftsminister Michael Glos ins Leben gerufene Expertengruppe PEPP (Projektgruppe Energiepolitisches Programm) hat nun ein Konzeptpapier vorgestellt, welches über Maßnahmen aufzeigen und darüber informieren soll, wie mehr Energieeffizienz und mehr Transparenz auf den Energiemärkten geschaffen werden könnte, um die Haushalte und Unternehmen von den steigenden Energiepreisen zu entlasten. Unter anderem sieht einer dieser Vorschläge einen Bonus von 150 Euro für den Kauf eines besonders sparsamen Hausgeräts vor.

Diese Geld – insgesamt rechnet man hier mit rund 200 Millionen Euro – soll aus dem Handel mit CO2-Verschmutzungspapieren kommen. Für den Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) sollen Unternehmen dann künftig diese Papiere erwerben müssen. Dieses Programm soll dann noch bis zum Jahr 2012 laufen. Eine weitere Stärkung der Stromkunden soll darin bestehen, dass die Energiekonzerne Tarife einführen sollen, die sich nach dem Verbrauch richten; zusätzlich sollen die Verbraucher aber auch die Möglichkeit erhalten, sich kostenlos über Maßnahmen zur Reduzierung der Stromkosten zu informieren.

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