Nein zur Atomkraft – Wahlkampf der SPD ist eröffnet
„Atomkraft – nein Danke!“, lautet der Wahlkampf der SPD für die Bundestagswahl 2009. Am Montag stellte die SPD ihren Aufruf, der sich insbesondere gegen CDU und FDP richtete, auf.
So fordert die Partei das Abschalten der Atomkraftwerke innerhalb der nächsten vier Jahre und den Ausbau von erneuerbarer Energie. Das schafft zusätzlich Arbeitskräfte, so die SPD. Bereits in den 1980ern setzte die SPD auf dies Wahlthema. Allerdings nahm sie nach dem Auftreten der Grünen und dem Tschernobyl Fall Abstand davon. Auch der Wahlspruch ist nicht ganz neu. Schon in den Siebzigern verwendete man vor allem auf Demos den heutigen SPD Wahlspruch.
Doch die Umfrage zeigt keine guten Werte für die Partei und mit diesem Slogan könnte es die SPD schaffen, sich von der CDU abzusetzen. So soll nicht von der Vereinbarung für einen Atomausstieg zwischen der Rot-Grünen im Jahr 2001 von der Seite gewichen werden.
Bekannte SPD Wähler unterstützen die Wahlkampagne. Darunter der Grafiker Klaus Staeck und der Physiker Ernst Ulrich von Weizsäcker.
Der Staatsekretär des Bundesumweltministerium, Matthias Maching zeigt sich zufrieden mit der Aktion und weist auf aktuelle Umfragen, die belegen, dass 60% der deutschen einen Atomausstieg befürworten.
2 Kommentare
Die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Grünen und die Linken sollten bei der Atomkraft alle zusammen arbeiten und sofort mit der Schuldzuweisungen aufhören. Das Problem geht uns alle was an. Der Bürger der gegen Kernfakt macht sich doch nicht umsonst so große sorgen. Was in Japan passiert darf sich nicht wieder hohlen.Denkt an das leben unsere Kinder….
Die Vergangenheit zeigt doch ganz deutlich, dass der Mensch die Atomkraft zum Einen nicht beherrscht, und zum Anderen noch nicht einmal weiß, wohin mit dem entstandenen Müll. Mein Fazit: Ausstieg aus der Atomkraft!