FDP und CDU bei Atomkraft einig

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Einigkeit bei der Atomkraft

Die FDP und die Union sind sich bei den Koalitionsverhandlungen beim Thema Atomenergie einig geworden. So wollen beide Parteien auf Atomkraft als Teil des Energiemixes nicht verzichten.

Zudem möchten die CDU und FDP die Laufzeit für technisch sicherere Atomkraftwerke verlängern, bis erneuerbare Energie auch in Deutschland lückenlos möglich ist. Doch wie lange es sein soll, darüber schweigen bisher beide Parteien. Denn es herrscht Uneinigkeit beim Thema Laufzeitverlängerung bei Atomkraft. Bisher war bei der großen Koalition das Jahr 2022 für den Atomausstieg geplant. Nach Angaben verschiedener Politiker, wie der bayrische Umweltminister Markus Söder, soll sich die Laufzeitverlängerung bis auf zehn Jahre belaufen. Doch konkrete Angaben von der neuen Bundesregierung sind nicht bekannt. Allerdings lehnen sowohl die CDU wie auch die FDP den Bau neuer Kraftwerke ab.

Ein Teil der Zusatzgewinne der Energieversorger, die durch längere Laufzeiten entstehen, sollen zukünftig für die Forschung im Bereich Energieeffizienz  und erneuerbare Energie fließen. Zudem sollen diese auch für die Senkung der Strompreise genutzt werden. Nach Aussage von Katherina Reiche wird derzeit bei den Koalitionsverhandlungen über einen Fond verhandelt, in dem die Gewinne aus der Atomenergie eingezahlt werden sollen.

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