Bund will Stromsparen bezahlen
Klingt super, ist für den Endverbraucher jedoch wieder ein Griff ins Portemonnaie. Denn Geld sollen nur große Unternehmen bekommen, die zeitweilig vom Netz gehen und keinen Strom verbrauchen. Die Rechnung bekommt der Endverbraucher.
Damit will der Bund die Blackoutgefahr für den Winter eindämmen. Industriebetriebe sollen für Stromverzicht entsprechend entschädigt werden. Das Bundeskabinett will am Mittwoch die Verordnung zu den sogenannten abschaltbaren Lasten auf den Weg bringen.
Die Unternehmen sollen sowohl für die Abschaltung, wie auch für die Bereitschaft dazu entschädigt werden. Diese soll maximal bei 20.000 Euro pro Jahr und Megawatt liegen. Zu Beginn waren sogar bis zu 60.000 Euro im Gespräch.
Die Abschaltleistung wird mit bis zu 3000 Megawatt angegeben. Große Stromverbraucher können den Netzbetreibern anbieten in Sekundenschnelle vom Netz zu gehen.
Die entstehenden Kosten werden über die Netzentgelte auf die Verbraucher umgelegt. Die Regierung rechnet mit Mehrbelastungen von einem bis zwei Euro pro Jahr.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese