Mit Elektroautos in eine saubere und bessere Zukunft?
Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sein, erklärt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung!
Und benennt damit ehrgeizige Ziele: „In 40 Jahren wird der städtische Verkehr so gut wie auf fossile Brennstoffe verzichten können“, glaubt man hier und hat einen nationalen Entwicklungsplan zur Elektromobilität aufgelegt: „Auch wenn auf absehbare Zeit der Verbrennungsmotor seine Bedeutung für den Verkehr noch behalten wird, und hier weitere Effizienzsteigerungen sowie die Nutzung biogener Kraftstoffe weiterhin auf der Agenda bleiben, müssen schon heute die Weichen für den schrittweisen Übergang zu neuen Technologien gestellt werden“, sieht man im Ministerium neue Ufer in Sicht. Tatsächlich zeichne sich, nach über 100 Jahren Entwicklungsgeschichte des Verbrennungsmotors, im Straßenverkehr – dank der Elektromobilität – nun eine technologische Zeitenwende ab …
Und so scheint Elektromobilität derzeit in aller Munde und wird gar von allgemeinen Online Lexika wie Wikipedia thematisiert . Hier sehen die Autoren Potentiale unter anderem eine Verringerung von CO2-Emissionen) aber auch, zumeist technische, Probleme. Zudem fehle bisher eine ausreichende, leistungsfähige und wirtschaftliche Infrastruktur zur Energieversorgung.
Dennoch sind Elektrofahrzeuge (auch so genannte Vollhybride mit vollelektrischer Fahrmöglichkeit) aus unserem Alltag und Stadtbild nicht mehr weg zu denken. Und das von Nord bis Süd. So gibt es in der Hansestadt das Projekt „Hamburg – Wirtschaft am Strom“, das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert wird. Derzeit das größte einzelne Fuhrparkprojekt, das es bislang in Deutschland gegeben hat. Dabei werden, so das Ministerium und Vattenfall, bis zu 740 Elektrofahrzeuge bei gewerblichen und kommunalen Nutzern im Einsatz sein. Vattenfall wird hierbei als Ansprechpartner rund um das Thema Ladeinfrastruktur mit im Boot und wird, anlässlich des Projektes, innovative Ladetechniken und Speichermöglichkeiten erproben. Unter anderem sollen mobile und stationäre Schnellladestationen sowie die Kombination eines Batteriespeichers mit einer Schnellladestation erprobt werden. Forschungen, die auch den Städten und Gemeinden zunutze kommen. Denn: „Verkehr und Mobilität spielen für die nachhaltige Stadtentwicklung eine wichtige Rolle“, glaubt Frank May, Geschäftsführer der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese