Gazprom will auf den deutschen Strommarkt

Nach gescheiterten Verhandlungen mit RWE will Gazprom nun selbst in die Stromproduktion einsteigen. „Wir möchten nicht nur Gas liefern, sondern auch in die Stromproduktion einsteigen“, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller der „Süddeutschen Zeitung“

Bislang war es Gazprom noch nicht gelungen, sich als Anbieter auf dem Markt direkt zu etablieren. Gespräche über Kooperationen mit RWE beim Bau neuer Kraftwerke sind im Dezember gescheitert.

Der Plan sah vor in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden Kraftwerke zu bauen. Man habe aber keinen „tragfähigen Rahmen“ erzielt. Nun will sich Gazprom nicht länger nur auf Gaslieferungen beschränken. Es stehen immer noch Pläne in Westeuropa und insbesondere in Deutschland zu bauen.

Miller bezeichnete Deutschland als sehr „liquiden Markt“. Subventionen die deutsche Unternehmen oft fordern will er nicht haben.

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