Siemens steigt in russischen Atomkraft-Markt ein

Der deutsche Industriekonzern Siemens wird sich bei einem Joint-Venture mit dem russischen Nuklearkonzern Rosatom beteiligen. Ziel sei der Aufbau von Atomkraftwerken in Russland und der Aufstieg zu einer weltweiten Führerschaft auf dem Gebiet der Nukleartechnik.

Damit folgt Siemens anderen großen deutschen Unternehmen, die ebenfalls Milliarden im Ausland in die Atomenergie investieren wollen, darunter die beiden Stromversorger Eon und RWE. Noch vor kurzem hatte Siemens allerdings beim momentan im Bau befindlichen AKW in Finnland Schwierigkeiten bekannt gegeben. Von daher gab es von der Bundesregierung aus Berlin geteilte Meinungen zum Siemens Engagement. Während man aus dem SPD-geführten Umweltministerium mit Verweis auf die Probleme in Finnland eher kritisch reagierte, habe Bundeskanzlerin Angela Merkel Siemens zu jederzeit „Rückendeckung“ gegeben.

Experten sehen das aktuelle Joint-Venture von Siemens und Rosatom als ein Zeichen dafür, dass die deutsche Industrie den allgemeinen Boom am Welt-Atommarkt nicht verpassen will.

via die-topnews.de

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