Bundesnetzagentur erlaubt Strompreiserhöhung

Glühbirne mit glühendem GlühfadenDie Bundesnetzagentur hat den Stromkonzernen erlaubt, die Netzentgelte um 30 Prozent zu erhöhen, was für die Verbraucher eine erneute Preiserhöhung bedeutet. Die Kontrolle der großen Stromkonzerne wird gelockert, so berichtet das Handelsblatt. Nach kräftigen Einschnitten, lässt die Bundesnetzagentur wieder größere Gewinne für die Höchstspannungsleitungen zu.Besonders happig fällt der Zuschlag bei E.On aus, dem Marktführer wurden nach eigenen Angaben 30 Prozent höhere Erlöse zugestanden. Damit dürften die Einnahmen im Netzgeschäft um mehrere Millionen Euro steigen. Bei Vattenfall sind es 14 Prozent und bei EnBW 13 Prozent. RWE darf zwischen 9 und 16 Prozent mehr verlangen, abhängig davon, wo der Strom eingespeist wird.

Die Bundesnetzagentur hat in den vergangenen Jahren immer wieder die Durchleitungsgebühren gesenkt. Was auch dem Endverbraucher zu gute gekommen ist. Doch die Netzbetreiber müssen immer mehr Ökostrom annehmen, wodurch ihre Kosten wieder steigen. Diese Mehrkosten wurden in der neuen Berechnung mit berücksichtigt.

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