• Demonstrationen für Klimaschutz und gegen Kohlekraftwerke

    Am Wochenende fanden in Jänschwalde und Hanau große Demonstrationen gegen die Pläne von Vattenfall und Eon statt, die sich für den Erhalt, die weitere Nutzung sowie den Neubau von Kohlekraftwerken einsetzen. Unter den Demonstranten waren auch Vertreter und Mitglieder der Umweltorganisationen Attac und Greenpeace, von BUND und Nabu, Grüne Liga sowie Vertreter verschiedener Landeskirchen. In Jänschwalde protesierten sie im Speziellen gegen die Pläne zur Ausweitung der Lausitzer Tagebaue und den Neubau des Kraftwerkes. Unter dem Motto «Kohle nur noch zum Grillen» forderten sie den Stopp der Debatte, Energie weiterhin durch Kohlekraftwerken produzieren zu wollen.

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  • Neues Braunkohlekraftwerk in Brandeburg speichert CO2

    Der Stromkonzern Vattenfall hat am gestrigen Dienstag in Brandenburg ein neues Pilotprojekt gestartet – auf dem Gelände des Braunkohlekraftwerks “Schwarze Pumpe” in Spremberg will man versuchen, das bei den Verbrennungsvorgängen entstehende CO2 abzuscheiden (auch CCS-Technologie genannt, CCS= Carbon Capture and Storage), um es danach unterirdisch zu lagern. So würde das klimaschädliche CO2 nicht in die Atmosphäre gelangen, wo es dann dem Klima schadet. Doch was sich im ersten Moment nach einer gelungenen Maßnahme zum Zwecke des Klimaschutzes anhört, wird von Umwelschützern eher kritisch beäugt. Vattenfall allerdings sieht sich als Vorreiter in Sachen Klimaschutz, der mit einem guten Beispiel vorangeht und den anderen vormacht, wie flexibel und unbürokratisch man mit den Herausforderungen unserer Zeit umgehen kann. Zwei Jahre lang hat man an diesem neuen Kraftwerk gebaut.

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  • Google investiert in Forschung erneuerbarer Energien

    Der Suchmaschinengigant Google hat nun scheinbar vor, am Strommarkt mitzumischen – wie derStandard.at nun berichtet, plant der Suchmaschinenbetreiber in Unternehmen zu investieren, die Strom aus Erdwärme erzeugen mit dem Ziel, die erneuerbaren Energien günstiger zu machen. Demnach geht es hier um rund 10 Millionen US-Dollar, die die Unternehmen bei der Energiegewinnung durch Erdwärme unterstützen sollen.

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  • Die SPD klärt auf – Folge 1 „Atomkraft und Strompreis gehen getrennte Wege“

    Endlich kommt auch aus den Reihen der Parteien die Bestätigung, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Atomkraft und den Strompreisen gibt – in einer Pressemitteilung der SPD Bundestagsfraktion heißt es nun, dass im liberalisierten Strommarkt der Preis der letzten teuren Kilowattstunde, die den Bedarf abdeckt, den gesamten Strompreis an der Strombörse unabhängig vom Primärenergiemix bestimme. Da die Atomkraftwerke nur die die Grundlast sichern und nicht bei Spitzenbedarf zugeschaltet werden, sei dieses Argument völlig haltlos. Bei einem Spitzenbedarf würden Gaskraftwerke oder alte ineffiziente Kohlekraftwerke zugeschaltet, die wegen der Brennstoffkosten eben teuer produzieren – woher dann auch der hohe Strompreis für die Endkunden rührt.

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  • Stromversorgung der Zukunft

    Wenn der Energieverbrauch weltweit weiterhin so drastisch ansteigt wie bisher, könnte es laut einem Bericht der Wirtschaftswoche eng werden mit der Versorgung – sich gen Ende neigende Erdöl- sowie Erdgasvorräte und auch die Kohlevorräte werden schneller erschöpft sein, als man es noch vor ein paar Jahren gedacht hätte. Zwar sind noch riesige Vorräte an gefrorenem Erdgas in den Weltmeeren und auch den sibirischen Permafrostöden enthalten, diese können jedoch nicht so schnell und umfassend genutzt werden, wie man sich das erhofft hatte.

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