Stromversorgung der Zukunft

Wenn der Energieverbrauch weltweit weiterhin so drastisch ansteigt wie bisher, könnte es laut einem Bericht der Wirtschaftswoche eng werden mit der Versorgung – sich gen Ende neigende Erdöl- sowie Erdgasvorräte und auch die Kohlevorräte werden schneller erschöpft sein, als man es noch vor ein paar Jahren gedacht hätte. Zwar sind noch riesige Vorräte an gefrorenem Erdgas in den Weltmeeren und auch den sibirischen Permafrostöden enthalten, diese können jedoch nicht so schnell und umfassend genutzt werden, wie man sich das erhofft hatte.

Wenn man dann überlegt, dass die Energiemenge, die die Sonne innerhalb von nur sechs Stunden in die Wüstenregionen der Erde einstrahlt, dem Weltenergiebedarf eines ganzen Jahres entspricht, fragt man sich, warum man dann noch zögert, die Solarenergie weitreichender und auch umfassender einzusetzen. Laut Michael Düren, Professor am II. Physikalischen Institut der Universität Gießen, hätte man demnach keinen Grund zur Sorge, solange die Sonne scheint.

Der einzige hinderliche Faktor ist bisher nur immer noch der Preis, den die Nutzung von Solarenergie mit sich bringt. So sind Solarzellen und auch -anlagen heute immer noch teuer. Ein Lösungsansatz könnte also sein, dass es alsbald gelingt, die Solarenergie preiswert in elektrischen Strom umzuwandeln – obwohl die Solarindustrie die Produktionskosten innerhalb der letzen fünf Jahre schon um rund 30 Prozent drücken konnte. Bis dahin könnte sich der Import von Solarstrom aus den sonnenreichen Regionen Süreuropas oder auch Nordafrikas als nützlich erweisen.

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