Kostenersparnis: Selbst produzierter Strom

(c) 2009 Ablestock / Jupiterimages

Immer mehr Firmen setzen zur Zeit auf selbst produzierten Strom. Attraktiv machen dies die weiter steigenden Strompreise. Die Unternehmen sparen so anscheinend 50 Prozent der Energiekosten.

Der Vorteil für die Firmen liegt klar auf der Hand: Die unternehmen müssen für den selbst produzierten Strom weder EEG-Umlage noch Netzentgelte bezahlen. Nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags haben rund 13 Prozent aller Unternehmen bereits eine eigene Stromversorgung etabliert und weitere 16 Prozent planen entsprechende Schritte. Die meisten Firmen setzen dafür auf eine Kraft-Wärme-Kopplung.

Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung rechnet mit einem „deutlichen Schwung für unser Geschäft durch steigende Strompreise“, wie Geschäftsstellenleiter Wulf Binde gegenüber „Manager Magazin online“ sagte.

Die Kosten für den selbst produzierten Strom liegen in der Regel unter den Preisen für Gewerbestrom. Vor allem Kaufhallen und Skianlagen liebäugeln deshalb mit Solarstromanlagen. Größere Industriebetriebe setzen eher auf Windräder und Blockheizkraftwerke.

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