Energiepolitik: Die leeren Phrasen der Politiker

Volker Bouffier

© Emha / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE

Angesichts der Nachrichten der letzten Wochen klingt die Aussage des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier von der CDU ziemlich realitätsfern – er ist nämlich der Ansicht, dass Strom nicht zum Luxusgut werden darf. Dabei ist er das für viele Menschen bereits jetzt schon…

Außerdem soll der Strom noch teurer werden, weil jeder was vom Kuchen abhaben will: Die Energiekonzerne streichen dicke Gewinne ein, der Strom wird trotzdem immer teurer. Dann versuchen die Netzbetreiber, höhere Renditen einzuklagen, was am Ende auch die Verbraucher zahlen. Ein Ende der Verteuerung für Strom ist also erst mal nicht in Sicht.

Bouffier meint, dass sich die Menschen darauf verlassen können müssen, dass es auch nach der Energiewende eine sichere, saubere und bezahlbare Energieversorgung gibt. Wie das genau aussehen soll, ließ Bouffier offen. Kritik kam indes aus den Reihen der SPD – Fraktionssprecher Timon Gremmels äußerte, dass Bouffier in Wahrheit eine Politik vertrete, bei der Normalverbraucher und der Mittelstand die Strom-Subventionen für Großverbraucher bezahlten. Außerdem gab es seitens der Opposition noch die Kritik an der Landesregierung Hessens, dass viele Unternehmen mit hohem Stromverbrauch von der Umlage für erneuerbare Energien befreit sind – und das wird in den anderen Bundesländern auch nicht großartig anders sein.

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