Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in einem Interview mit IWR

sigmar-gabrielIn einem Interview mit dem IWR (Institut für Regenerative Energiewirtschaft) äußert sich Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in einem Interview über Themen wie regenerative Energien und den Klimaschutz. Vor allem geht es Gabriel um den Ausbau der erneuerbaren Energie und Ziel sei es, so Gabriel, den Modernisierungsstau aufzulösen und bis 2020 den fossilen Wärmebedarf um ein Viertel zu verringern. Gerade im Biokraftstoff sieht Sigmar Gabriel die Zukunft. Denn ab 2015 werden die Emissionen bei der Biotreibstoffherstellung der Nettobetrag zur CO² Ausstoßminderung berücksichtigt werden. Außerdem ist der Bundesumweltminister davon überzeugt, dass das Elektroauto zu einem Nullemissionsfahrzeug wird.
Auch zum Thema Windenergie äußerte sich Sigmar Gabriel. Gerade weil Deutschland Technologieführer in der Windkraft ist, werden bis 2020 Offshore-Anlagen mit einer Leistung von 10.000 Megawatt auf Seen erbaut werden und somit einerseits Arbeitsplätze geschaffen werden und anderseits ein großer Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Ein weiterer Schwerpunkt für den Bundesumweltminister ist die Optimierung des Stromversorgungssystem. Dort sei es Ziel, ein effizientes Energiesystem mit einem hohen Anteil mit erneuerbarer Energie zu erschaffen. Bereits jetzt wurden Projekte gestartet, die zeigen wie effizient erneuerbare Energie genutzt werden kann.
Erneut sagte Gabriel nein zur Verlängerung der Atomkraft. Kernkraft und erneuerbare Energien passen einfach nicht zusammen, so Gabriel. Auch im Bezug auf das bevorstehende Treffen in Kopenhagen, dass zum Nachabkommen des Kyoto-Vertrages dient, erwartet Sigmar Gabriel, dass der Klimawandel tatsächlich begrenzt ist und von allen Staaten respektiert wird.

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