• Neue Kraftwerkstechnologie aus schwachen Wasserströmungen Strom gewinnen

    Amerikanische Forscher von der University of Michigan haben nun ein neues Konzept zur Gewinnung von Strom aus schwachen Wasserströmungen  entwickelt – ähnlich wie bei der Bewegung von Fischflossen soll anhand eines neuen Kraftwerkskonzepts aus Strömungen Strom erzeugt werden. Dieses Kraftwerkskonzept sieht vor, dass der Strom durch Meereswellen und der Tidenhub mit Hilfe von Unterwasserpropellern, flexiblen Stahlschlangen und Turbinen in Gezeitenkraftwerken gewonnen wird, zumal die eher schwachen Wasserströmungen mit Geschwindigkeiten von weniger als zwei Knoten bislang ungenutzt bleiben. Dennoch ergibt sich auch aus diesem Bereich ein gigantisches Energiereservoir, welches nun auf diesem Wege auch genutzt werden soll.

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  • US-Firma entwickelt erste „Nuklearbatterie“

    Eine ganz neue Variante, Strom zu erzeugen, testet derzeit eine Firma im US-amerikanischen Santa Fe - „Hyperion Power Generation“ hat nämlich eine Art Minireaktor entwickelt, der die Größe eines Altglascontainers hat und nur über eine Wärmeleitung mit der Außenwelt verbunden sein soll, denn er selber befindet sich unterhalb der Erdoberfläche. Die vom Reaktor erzeugte Hitze wird dabei dann durch die Turbinen in Strom umgewandelt, dabei entstehen rund 25 Megawatt elektrische Energie. Mit dieser Menge könnten immerhin etwa 20 000 vierköpfige Haushalten versorgt werden.

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  • Erweiterung der Marktmacht von E.on & Co. wurde der Riegel vorgeschoben

    Der Bundesgerichtshof hat nun in einer Grundsatzentscheidung dem Verbot des Bundeskartellamts zugestimmt, welches den beiden Energieriesen E.on und RWE den Kauf von weiteren Beteiligungen an den Stadtwerken oder sonstigen Stromversorgern untersagt. Die Energiekonzerne wollen mit diesen Maßnahmen ihre Absatzgebiete sichern, wodurch sie aber auf der anderen Seite auch den Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt hemmen. Der Bundesgerichtshof begründet seine Entscheidung damit, dass die Durchleitungskapazität von ausländischem Strom zum einen zu gering sei, zum anderen fehle es auch an innerdeutschem Wettbewerb.

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  • Energiekonzerne RWE, Vattenfall, EnBW und Eon planen Stromausgleichs-Kooperation

    Deutschlands Stromnetze sind bislang in vier „Zuständigkeitsbereiche“ eingeteilt, die sich die Energiekonzerne RWE, Vattenfall, EnBW und Eon teilen. Die Spannung des Stroms innerhalb dieser vier Gebiete ist jedoch je nach Betreiber unterschiedlich hoch, was dazu führt, dass die Spannung und damit auch die Leistung innerhalb dieser Zellen immer je nach Andrang austariert werden muss – was wiederum hohe Kosten verursacht. Um diese zu vermeiden haben sich nun drei der vier Energieriesen Deutschlands – Vattenfall, EnBW und Eon – zusammengetan. RWE ist nicht mit dabei, weil man hier andere Pläne verfolgt – RWE möchte nämlich, dass alle deutschen Netze in einer Netz AG gebündelt werden. Die Leitung dieser Netz AG möchte RWE dann gerne selber übernehmen. Vattenfall und Eon möchten bei diesem Plan jedoch nicht mitmachen, da man zum einen Wettbewerbsnachteile befürchtet und deren Netze zum anderen wegen des Drucks der EU zum Verkauf stehen.

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  • Stromerzeugung ganz nebenbei

    Die Forscher der Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe TEG haben sich nun die kinetische Energie von Luft und Wasser zu Nutze gemacht, um daraus elektrische Energie zu erzeugen. Möglich ist dies durch einen kleinen Generator, der durch schwingende Piezomembranen in der Lage ist Strom zu erzeugen. Diese Membranen werden dann zum Schwingen gebracht, indem eine Flüssigkeit oder auch ein Gas durch die feinen Kanäle des Generators geleitet werden.

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  • Erstes Braunkohlekraftwerk mit Kohlendioxid (CO2)-Abscheidung in der Lausitz

    In der Lausitz wurde Anfang September die weltweit erste Pilotanlage für ein Braunkohlekraftwerk mit Kohlendioxid (CO2)-Abscheidung offiziell in Betrieb genommen – der große Vorteil dabei: Das Kohlendioxod wird abgeschieden, bevor es unterirdisch deponiert wird. Zu Eröffnung der Pilotanlage waren hochrangige Gäste wie Schwedens Forschungsminister Lars Leijonborg, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und Lars Josefsson, Chef des Energiekonzerns Vattenfall vertreten.

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  • Politischen Engagement und Spenden statt Ökostrom?

    Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg rät den Menschen nun zu einer eher ungewöhnlichen Maßnahme – die Verbraucher sollen ihr Geld lieber in Naturschutzprojekte investieren, statt zu einem Ökostromanbieter zu wechseln. Grund dafür ist die große Unsicherheit bezüglich der Qualität bzw. Beschaffenheit des Ökostroms, die scheinbar nach wie vor besteht. Erst kürzlich war beispielsweise bekannt geworden, dass Ökostrom nicht immer das hält, was er verspricht – ein 100 prozentiger “sauberer” Strom.

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  • Auch Klärgas taugt zur Strom- und Wärmeerzeugung

    Und hier folgt ein weiterer Beitrag des Ideenwettbewerbs bzw. der Reihe „Stromherstellung leicht gemacht“ - neben Ameisensäure, Müll, tanzenden Disco-Gängern und vielem mehr soll sich nun auch aus Klärgas Strom und Wärme herstellen lassen. Im Rahmen eines regionalen Projektes, welches vor drei Jahren an den Start ging, hat man nun in Österreich die folgende Entdeckung gemacht: Die in einem Faulturm einer Kläranlage entstehenden Klärgase, die zum Teil schon zur Beheizung des Betriebssgebäudes genutzt wurden, haben immerhin einen Umfang von rund 250 bis 300 Kubikmeter pro Tag – der nicht unbeträchtliche Rest des Klärgases wurde jedoch in der Vergangenheit einfach abgefackelt.

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  • Ökostrom – Kundenzahl seit 2006 verdoppelt

    Seitdem die Umwelt- und Verbraucherverbände die Menschen im Oktober 2006 dazu aufriefen, den Atomausstieg einfach selber in die Wege zu leiten, wenn sich Politik und Stromkonzerne quer stellen, hat sich die Zahl der Ökostromkunden mehr als verdoppelt – die Kundenzahl stieg dabei von rund 300.000 auf nunmehr insgesamt über 600.000 Kunden, die den Ökostrom mittlerweile beziehen. Die Organisation bzw. Kampagne, die den Namen "Atomausstieg selber machen" trägt, appelierte damals an die Verbraucher, die Atomindustrie nicht mehr länger über ihre Stromrechnungen zu finanzieren. Scheinbar haben sich viele Bürger dieses Motto zu Herzne genommen, und sind dann zu Anbietern wie den Elektrizitätswerken Schönau, Greenpeace Energy, LichtBlick oder auch Naturstrom gewechselt.

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  • Energiegewinnung auch an Fensterscheiben möglich

    Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg haben nun eine Entdeckung gemacht, die sich als sehr nützlich erweisen könnte – anhand von so genannten Fluoreszenzkollektoren, die auf Fensterscheiben angebracht werden, könnte sich das Potenzial an Energie, welche durch Solaranlagen gewonnen wird, noch vervielfachen lassen. Diese farbigen Platten werden auf den Scheiben angebracht und filtern einen Teil des einfallenden Sonnenlichts. Über spezielle Solarzellen, die am Rand der Scheibe montiert werden, wird die Sonnenenergie dann in elektrische Energie umgewandelt.

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