Österreicher zahlen zu viel für Strom und Gas

Wie einschlägige österreichische Medien heute berichten, sind die Gas- und die Strompreise beim Großhandel seit der 2008 aufgetretenen Wirtschaftskrise um 17 Prozent gesunken. Gestiegen wären die Preise seither nicht wieder, allerdings scheint der Endverbraucher nicht viel davon abzukriegen, sondern ist durch Erhöhung der Preise um bis zu einem Drittel eher dem Eindruck erlegen, dass sich die Lage eher ins Negative gekehrt hat.Herbert Tumpel, Präsident der Arbeiterkammer sieht in den Preiserhöhungen, in Bezug auf die gesunkenen Preise beim Großhandel keinen Grund. Der Feststellung liegen Untersuchungen zu Grunde, die sich auf 11 Gas- und 14 Stromanbieter beziehen. Dabei wurden die Netzgebühren und die Abgaben nicht einbezogen.

Derzeitig wäre in Linz ein Strompreis von 603,58 Euro gerechtfertigt, die Endverbraucher werden allerdings beim örtlichen Anbieter mit 684,43 Euro zur Kasse gebeten. Mit 626 Euro sind die Strompreise in Wels derzeitig neben Energie Ried mit 624 Euro die günstigsten in Österreich. In Ried zahlt man auch für Gas die günstigsten Preise, so das Nachrichtenportal. Für die Anbieter zeichnen sich in anbetracht der genannten Tatsache letztlich Gewinne in Milliardenhöhe ab.

Die österreichischen Energieversorger haben darauf bereits reagiert und in einer Pressemitteilung die Aussagen der Arbeiterkammer widerlegt.

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